Entwicklung der Zuchten 2021 / Kleintiernews vom 08/2022

 

                                                      Zuchten       1.0              0.1       Jungtiere    JT. je Zucht

Summe Zuchtjahr 2021             25.403     45.905      77.613      399.964      15,74

Vergleich Zuchtjahr 2020          29.440     53.509      91.517      476.936      16,20

Vergleich Zuchtjahr 2019          31.825     57.380      98.407      521.001      16,37

 


Kleintiernews vom Februar 2022

 

Tierzahlen sinken Die ermittelte Anzahl von ins Zuchtbuch eingetragenen Jungtieren ging erstmals unter eine halbe Million zurück und endet bei 476 Tausend Stück. Das sind 8,5% weniger als im Vergleich zum Vorjahr. Zumindest die Anzahl der Zuchten und die eingesetzten Zuchttiere sind nicht ganz in diesem Maße gesunken, was darauf schließen lässt, dass manche Züchter in der Zucht auf Grund von Corona etwas auf die Bremse getreten sind. Trotzdem ist der Rückgang der Zahlen misslich und da gibt es auch nichts zu beschönigen.

 

Zuchtentwicklung Im Vergleich zur Verteilung der Zuchten der Jahre 2006 und 2020 haben die mittelgroßen (von 33,31 auf 29,31 %) und kleinen Rassen (von 33,16 auf 29,98 %) einen Rückgang zu verzeichnen. Die Gewinner im Zuchtjahr 2020 sind die großen Rassen (von 6,4 auf 7,31 %), die Zwergrassen (von 17,73 auf 21,03 %), die Haarstrukturrassen (von 1,97 auf 2,03 %), die Kurzhaarrassen (von 6,79 auf 8,33 %) und auch die Langhaarrassen (von 0,64 auf 1,62 %). Spannend ist gerade aufgrund der Corona-Pandemie auch der Vergleich zwischen den Jahren 2019 und 2020. Die Gesamtzuchten sind um 2.385 Zuchten (7,49 %) von 31.825 (2019) auf 29.440 (2020) gesunken. Im Vergleich zur Verteilung der Zuchten der Jahre 2019 und 2020 haben die mittelgroßen Rassen (von 29,47 auf 29,31 %), die kleinen Rassen (von 30,03 auf 29,98 %), die Zwergrassen (von 21,44 auf 21,03 %) sowie die Haarstrukturrassen (von 2,07 auf 2,03 %) einen Rückgang zu verzeichnen. Hingegen ist der prozentuale Anteil der Zuchten bei den großen Rassen (von 7,24 auf 7,31 %), die Kurzhaarrassen (von 8,15 auf 8,33 %) und auch die Langhaarrassen (von 1,59 auf 1,62 %) gestiegen. Die Neuzuchten haben ebenfalls zugenommen (von 0,26 auf 0,34 %).